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Was gehört in den Komposter?

Die richtige Mischung macht’s: 25+ Dinge, die den Kompost zu einen wertvollen Humus-Produzenten machen

Kompostieren im eigenen Garten hat viele Vorteile: Du reduzierst dein Hausmüllaufkommen, sparst damit bares Geld und produzierst gleichzeitig deinen eigenen, natürlichen Humus.

Was genau in den Komposter darf, bestimmen wir beim Eigenkompostieren selbst – doch nicht alles ist geeignet. Hier findest du eine aktuelle Übersicht typischer Abfälle, die bedenkenlos in deinen Kompost wandern dürfen.

Küchenabfälle

Nicht alles aus der Küche eignet sich. Gekochte oder gegarte Speisen locken Ungeziefer wie Ratten und Mäuse an. Finger weg davon!

Unverarbeitete, pflanzliche Abfälle hingegen sind meist gut geeignet. Besonders Gemüse- und Obstschalen liefern wertvolle Nährstoffe.

Auch vermeintlich ungeeignete Reste wie Brotkanten oder Eierschalen können bedenkenlos verwendet werden, wenn sie gut zerkleinert sind. Bei Schalen von Zitrusfrüchten oder tropischen Obstsorten wie Bananen und Melonen sollte man auf unbehandelte Ware achten.

Gartenabfälle

Im Garten fällt vieles an, was gut auf den Kompost passt. Doch auch hier gilt: Je kleiner die Bestandteile, desto schneller zersetzen sie sich.

Kranke Pflanzen sollten nie in den Kompost, da sich Krankheitserreger sonst im ganzen Garten verbreiten können.

Besonders im Herbst lohnt sich das Sammeln von Laub, Strauchschnitt oder alten Pflanzenresten. Diese liefern wertvolles Strukturmaterial für die Durchlüftung des Komposthaufens.

Wer regelmäßig größere Mengen an holzigem Schnittgut oder Strauchschnitt zu verarbeiten hat, sollte über die Anschaffung eines Komposthäckslers nachdenken – das spart Zeit und hilft beim idealen Kompostaufbau.

  • nicht samentragende Unkräuter
  • Grünschnitt, Laub, Wurzeln
  • alte Blumenerde aus Töpfen oder Balkonkästen
  • Rasenschnitt (in nicht zu großen Mengen/ Lagen, da dieser dann vor sich hin fault und es zu Geruchsbelästigungen kommen kann)
  • Strauchschnitt, Zweige, Weihnachtsbaum (klein schneiden)
  • Tannenzapfen, Kastanien, Nüsse – dauern lange, aber möglich

Sonstige Abfälle aus dem Haushalt

Auch einige Materialien aus dem Haushalt eignen sich für den Kompost. Dazu gehören Haare, Tierhaare oder das Einstreu von Kleintieren, solange es aus unbehandeltem Material besteht. Auch verwelkte Blumen oder abgestorbene Zimmerpflanzen dürfen gerne in den Kompost wandern – vorausgesetzt, sie sind nicht giftig.

  • Haare, Tierhaare, Federn
  • Kleintierstreu aus Heu, Stroh, unbehandelter Späne
  • verwelkte Blumen, ungiftige Zimmerpflanzen

Hinweis: Zeitungen oder bedruckte Servietten nur selten verwenden. Wichtig ist, dass keine chemisch belasteten oder hygienisch bedenklichen Stoffe auf den Kompost gelangen.

Auf keinen Fall sollten Fleisch, Fisch, Gekochtes oder Verschimmeltes hinein.

Was alles nicht in den Kompost darf, liest du hier: Was gehört nicht in den Kompost? In wie weit auch verschimmeltes Obst oder Gemüse unproblematisch ist, haben wir ebenfalls hier auf der Website veröffentlicht.

Die hier vorgestellten Inhaltsstoffe stellen keine vollständige Liste aller kompostierbaren Dinge dar. In den Kommentaren könnt ihr gern weitere, bislang nicht genannte Zutaten nennen. Was kommt bei euch in den Komposter und wie sind eure Erfahrungen damit?

Kurz & knapp zusammengefasst:

  • nur rohe, pflanzliche Küchenabfälle verwenden
  • nichts Gekochtes, kein Fleisch, kein Schimmel
  • Gartenabfälle zerkleinern, kranke Pflanzen aussortieren
  • Strukturmaterialien wie Zweige und Laub helfen bei der Belüftung

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